Donnerstag, 29. Januar 2009

Wie werde ich ein Netzwerk-Hub?

Oder: Die 11 größten Irrtürmer beim Networking

Thorsten Hahn bei der Auftaktveranstaltung des Arbeitkreis Wirtschaft in Saarlouis (26. Januar)



Angekündigt wurden die 99 größten Irrtürmer beim Networking. Präsentiert wurden dann aber nur 11 davon. Wohl die wichtigsten. Die Übrigen sind bald in dem neuen Buch von Herrn Hahn zu lesen. Das er dann auch mehrfach erwähnt hatte. Genauso wie seine langjährige Erfahrung im Vertrieb und seine jetzige Firma, die sehr erfolgreich in diesem Bereich arbeitet.

Die über 150 Besucher waren beeindruckt von diesem lebenden "Netzwerk-Hub", der über rund 27.000 bestätigte Kontakte auf der Plattform "Xing" verfügt. "Kann man so viele Menschen kennen und deren Kontakt pflegen" war die spontane Reaktion in den Reihen. Doch mit diesem Irrturm, jeden Netzwerk-Kontakt pflegen oder gar persönlich kennen lernen zu müssen, räumte Herr Hahn sogleich auf. Studien zufolge sind es diese lockeren Kontakte, die im Laufe der Netzbildung später vielleicht mal einen entscheidenden Beitrag zu einem Erfolg, einer Empfehlung etc. leisten können.

Wie man soweit kommt? "Bedingungslos networken" war z.B. die Antwort. Ohne die Erwartung einer Gegenleistung - auch so ein Irrturm. Das Netz spielt es dem "Geber" irgendwann zurück. Wenn nicht, sollte man das Netzwerk für sich bilanzieren und gegebenenfalls verlassen.

Anderseits lehrte Herr Hahn die interessierten Zuhörer mit Irrturm Nummer 3 - oder war es die Nummer 4 - wie folgt: "Networking ist ungleich Akquise". Und: "Beleidigen Sie nicht die Intelligenz Ihrer Zuhörer Ihres Vortrages damit, dass Sie ständig wiederholen auch noch dies oder jenes verkaufen zu wollen". Akquise während des Networkings führe exponentiell zum Misserfolg. Fünfzig Prozent Akquise sind schon Null Prozent Erfolg.

"Wie war das nochmal mit Ihrem Buch Herr Hahn?"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

War doch nur 2x, oder? Und verkaufen konnte ich es Ihnen eh nicht. Hatte ja keins dabei :-)