Montag, 31. Oktober 2011

Zwei Welten schmelzen zusammen

Print oder Digital? Aktuell kann man antworten: Beides gleichzeitig!


Vor einigen Tagen haben wir Euch auf Facebook über die Invasion der QR-Codes informiert. Und tatsächlich, überall kann man die Zusatzinfos versprechenden Grafikelemente entdecken. Wir selbst setzen Sie in Broschüren und zuletzt für einen Kunden in Stellenanzeigen ein. Macht auch Sinn, denn man kann davon ausgehen, dass ein potentieller Bewerber so viel Involvement für eine Stelle aufbringt, dass er sich informieren möchte, was hinter dem QR-Code steckt, bevor er die Bewerbung absendet.

Der nächste Schritt sind sogenannte Touchcodes, die von Endgeräten mit Touchscreen „gelesen“ werden können.
Aktuell findet diese Technologie spektakulär Anwendung in dem Supplement „ICON“ in der „Welt am Sonntag“ des Axel Springer Verlages. Warum spektakulär? Weil über eine auf der letzten Seite aufgespendete und ablösbare Karte aus leichtem Karton auf dem iPad eine Ausgabe des digitalen iPad-Magazins „ICONIST“ freigeschaltet werden kann.



Aber – und das ist der Knüller – nicht durch Eingabe eines aufgedruckten Codes und auch nicht durch einscannen eines Codes mit Hilfe der Kamera und einer gesonderten App. Die Freischaltung erfolgt über das Einlesen der Karte auf dem Touchscreen an einer vorbestimmten Stelle. Bei uns hat es auf Anhieb funktioniert.
Bei Auflegen der Karte auf dem Screen bildet sich automatisch ein heller Rahmen. Darin wird die Karte ausgerichtet und „bing“ schaltet sich der Download frei.
















Wie es funktioniert, erklärt die neue Technologie der Touchcodes: Touchcode ist ein unsichtbarer, auf Papier, Karton, Folie oder Etikett gedruckter Elektronikcode. Gelesen wird der Touchcode von Smartphones und Tablet Computern, durch das bloße Auflegen auf das Display.
Zwischen den Schichten des Trägermaterials wird während des üblichen Druckprozesses leitfähiges Material mit einem eindeutigen Elektronikcode gedruckt. Die Lesegeräte - Smartphones, Tablets oder Touchscreens - erkennen beim Auflegen die Kennzeichnung, die Touchcode Software entschlüsselt die Daten und startet sofort die Anwendung im Display. (Quelle www.touchcode.de)

Die Nutzungsmöglichkeiten der Technologie sind wiederum unendlich vorstellbar. Im Verlagswesen wie gerade aufgezeigt, um die digitalen Infos zur Printausgabe zu ergänzen. Für Produktinfos (Videos, Texte etc.) am POS; zum Freischalten von Spielen, Hörbuchproben, Musikvideos oder für Echtheitszertifizierungen bei hochwertigen Waren.




Sponsor dieser Gratis-Ausgabe für das Pad-Magazin war Audi mit seinem neuen Q3. Daher finden sich in der Ausgabe natürlich entsprechende Infos wie ein Video zum neuen Fahrzeug. Genau da liegt die Innovation. Das Brechen der Regeln. Es stellt sich nicht die Frage Print oder Digital? Vielmehr, wie transportiere ich meine Botschaft mit dem „Besten aus beiden Welten“!?

Montag, 16. Mai 2011

Alles in Bewegung

Typografische Animation für Studium und Praxis

Ob in Filmtrailern, Image-Filmen, auf Videowalls oder Webseiten - wir erleben Schrift immer häufiger in Bewegung. Auch wenn die Schrift bereits mit den Bildern laufen lernte, kommt es besonders mit den Softwareentwicklungen der letzten Jahre zu rasanten neuen Entwicklungen. Auch HaagMarketing & Design bleibt in Bewegung: Ihr neuer Mitarbeiter, Johannes Tritschler, ist einer der Autoren des Lehrbuchs "Typografische Animation für Studium und Praxis", im April erschienen im Springer Verlag.

Damit verstärkt HaagMarketing und Design ihr Team im Bereich New Media und geht bestens gerüstet in die Zukunft – wie rasant die Entwicklung im weiten Feld des Bewegtbildes auch sein werden.

Mehr Infos zum Buch:
www.springer.de



Zum Inhalt: Die Beispiele sind praxisorientiert und umsetzbar. Die Autoren erklären anschaulich, wie es geht. Das Buch verbindet Typografie und Bewegung.

Typografische Animationen werden sehr häufig in Banner-Werbung im Internet genutzt, auf Webseiten, für Werbefilme sowie für Filmtrailer, -abspänne und -ankündigungen in Kino und TV. Das Buch bietet neben den Grundlagen von typografischen Animationen eine ausführliche Sammlung mit Screenshots und Anleitungen zu typischen, anspruchsvollen Beispielen. Es richtet sich an aktive Designerinnen und Designer und an Studierende im Design-Bereich, die sich in das Thema einarbeiten wollen. Die Anleitungen des Buches sollen es auch Quereinsteigern ermöglichen, sich effektiv in die Materie einzuarbeiten. Der grundlegende Umgang mit den "gängigen" Design-Programmen wird jedoch vorausgesetzt. Die Gliederung richtet sich nach häufig genutzten Animations-Programmen. Jedes der genutzten Softwareprodukte gibt eine bestimmte ästhetische und funktionale Ausrichtung vor (2-D, 3-D, interaktiv).


Mittwoch, 27. Oktober 2010

Die Austauschbarkeit von Bildern

Was sind Bilder in der Kommunikation noch wert?

Die Microstocks machen es möglich: für kleines Geld werden Flyer, Broschüren oder Webseiten bebildert. Ganze Kampagnen werden sogar auf lizenzfreiem Bildmaterial aufgebaut. Die sind schnell verfügbar, günstig und passen doch so gut in die Mainstreamvorstellung von Marketern, wie sie sich die Erwartungen ihrer Kunden vorstellen.




Das Ergebnis: immer die gleichen Bilder für die gleichen Themen. Wir schaffen uns das kollektive Bildgedächtnis. Für Shopping zum Beispiel. So sehen glückliche Sex-and-the-City Ladies beim Shopping aus. Strahlend, blond, mit bunten Papiertüten, in denen nichts drin ist.


Aber genauso wünscht sich der Werbetreibende oder die umsetzende Agentur den Auftritt. Oder sind es nur die Kosten und die Zeit, die uns dorthin führen. In die bunte Bilderwelt der Gleichmacherei. Mit nur ein paar credits und Klicks ist das Bild in den Onlinestocks verfügbar. Klick, klick, klick. Und so begegnen uns Kampagnen gleich mehrfach. Bleibt nur die Frage: "Was bleibt?" Und welchen Wert hat die erzeugte Kampagne, die doch so einzigartig und überraschend sein soll, will sie denn beim Betrachter Eindruck machen?

Oft sind es Bilder aus einer gleichen Serie mit demselben Model. Oder sogar genau dasselbe Bild. Fast so peinlich in einer großen Plakatkampagne wie zweimal das gleiche Designerkleid auf dem roten Teppich.

Montag, 21. Juni 2010

Den Titel verteidigen

Eine Agentur trainiert für den Firmenlauf 2010


Marc besucht für eine Woche das Höhen-Trainingslager in den Alpen und versucht, auf den - zur Zeit leider verschneiten Pässen - auf dem Rennrad den letzten Feinschliff für die Kondition zu finden. Andere - meine Person eingeschlossen - kämpfen gegen überzählige Pfunde, sind aber drei bis vier mal die Woche auf der Bahn. Lange Läufe und Intervalltraining wechseln sich ab. Und Yves pendelt zwischen Training und Orthopäde, um überhaupt am 1. Juli starten zu können. Peter kuriert den lädierten Daumen aus, und wird hoffentlich antreten können.

Allen gemeinsam ist, dass Sie 100% geben werden. Denn sie wissen, dass wir einen Titel zu verteidigen haben: Schnellste Agentur beim Firmenlauf 2010. Nach dem Titelgewinn 2009 erste Agenturpflicht auch in diesem Jahr.

Mögen die Laufgötter Herbert, Dieter und wie sie alle heißen mit uns sein.

Mittwoch, 3. März 2010

Hinter den Kulissen


Oder - Wie man beim Fotoshooting Haltung bewahrt

Nach dem SZ-Interview war noch ein Foto gefragt. Die Location wurde schnell gefunden. Die Fotogafin hatte da eine Idee und wir durften posen. Man beachte die dynamische Beinhaltung und den kreativen Einsatz von Hilfsmitteln. Höchstwerte in der B-Note.

Wenn Verkaufsförderung, dann richtig


Haag referiert vor mehr als 35 Existenzgründern zum Thema Verkaufsförderung

Innerhalb des Marketing-Mixes hat Verkaufsförderung als Bestandteil der Promotion in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, wenn es um die Erfüllung kurzfristiger Ziele geht.

Täglich überbieten sich Automobil-Hersteller, Handelsunternehmen, Einzelhändler, Dienstleister bis hin zur familiengeführten Bäckerei um die Ecke mit immer wieder neuen Rabattschlachten. Doch zu welchem Preis? Denn langfristig sind nur etwa 20% aller Verkaufsförderungs- Maßnahmen erfolgreich.

Mit dieser Zahl überraschten die Referenten Ralf Schmitt und Yves Braun gleich zu Beginn die über 35 gespannten Zuhörer, die auf Einladung der Existenzgründer-Initiative des Marketingclub Saarland den Weg ins Gründer- und Mittelstandszentrum im Saarpfalz-Park in Homburg-Bexbach gefunden hatten.

Anhand zahlreicher regionaler und nationaler Beispiele wurden praxisnah die für erfolgreiche Verkaufsförderung entscheidenden Faktoren analysiert. Identifiziert wurden Erfolgsfaktoren wie Aufmerksamkeit, Relevanz für den Kunden, sowie der Appell zur kurzfristigen Entscheidung, der mit dem (teils) unterschwelligen Charakter einer zeitlichen Begrenztheit der Aktion den Kunden zum Handeln zwingt.

Darüber hinaus wurden Handlungsempfehlungen für die einzelnen Planungsschritte, die Definition von Bewertungskriterien, sowie die Umsetzung und das abschließende Controlling ausgesprochen. Aktuelle Erkenntnisse aus der Werbepsychologie rundeten die Empfehlungen ab.

Zum Ende des Vortrags präsentierten die Referenten konkrete Tipps zur Verkaufsförderung speziell für Existenzgründer anhand von Beispielen über verschiedene Branchen hinweg.

Im Anschluss an den Termin haben wir aufgrund der positiven Resonanz der Existenzgründer-Initiative unsere erneute Unterstützung im kommenden Jahr zugesagt. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Initiative den Weg für zukünftige Unternehmensgründungen ebnen zu können.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

saarVV Buchstaben-Rallye beschert kurz vor Weihnachten neuen Fernseher!



Mit der neuen Citylight Plakat-Kampagne ließ sich Haag Marketing & Design für den saarVV und seine Kunden etwas Originelles einfallen. Schließlich steht Weihnachten vor der Tür! Das Adventsgewinnspiel bescherte dem glücklichen Gewinner Björn Langenfeld aus Saarbrücken einen hochwertigen Fernseher im Wert von 1.500 EUR.
Wer zwischen dem 8. und 21. Dezember an der saarVV Buchstaben-Rallye teilnahm, konnte mit einer guten Portion Glück einen Fernseher gewinnen und kann nun das diesjährige Weihnachtsprogramm bereits im funkelnagelneuen Heimkino verfolgen.

Die neue saarVV-Kampagne ging am 8. Dezember 2009 in Saarbrücken an den Start. Nachdem die Sonderwerbeform „verhüllte Citylight-Plakate“ im Sommer so erfolgreich Premiere gefeiert hat, wurde nun die Fortsetzung mit weihnachtlichen Motiven und einer begleitenden Buchstaben-Rallye inszeniert. Von den 210 klassischen Citylight-Plakaten, die bis zum 21. Dezember die verglasten Werbevitrinen in der Saarbrücker Innenstadt schmückten, wurden fünf ausgewählte Plakatständer mit riesigen, weihnachtlichen Shoppingtüten aus bedruckter PVC-Plane verhüllt.

Die originelle Werbeform „Riesenshoppingtüten“ wurde mit der saarVV Buchstaben-Rallye und einer attraktiven Gewinnmöglichkeit verknüpft. Die Rallye wurde von RADIO SALÜ durch Promotion und eine online-Gewinnspielabwicklung unterstützt, der Saturn-Markt Saarbrücken stellte freundlicherweise den Gewinn – einen Fernseher im Wert von 1.500 Euro – zur Verfügung. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, aus den fünf Buchstaben, die auf den Riesenshoppingtüten versteckt waren, das Lösungswort richtig zusammenzusetzen. Der glückliche Gewinner, der auch das richtige Lösungswort fand, ist der 29-jährige Björn Langenfeld aus Saarbrücken. Über dieses verfrühte Weihnachtsgeschenk freute er sich riesig.

Foto: Peter Gentes, Marketingleiter saarVV, Björn Langenfeld und Judith Heck, Projektleiterin Haag Marketing & Design