
Der nächste Schritt sind sogenannte Touchcodes, die von Endgeräten mit Touchscreen „gelesen“ werden können.
Aktuell findet diese Technologie spektakulär Anwendung in dem Supplement „ICON“ in der „Welt am Sonntag“ des Axel Springer Verlages. Warum spektakulär? Weil über eine auf der letzten Seite aufgespendete und ablösbare Karte aus leichtem Karton auf dem iPad eine Ausgabe des digitalen iPad-Magazins „ICONIST“ freigeschaltet werden kann.

Aber – und das ist der Knüller – nicht durch Eingabe eines aufgedruckten Codes und auch nicht durch einscannen eines Codes mit Hilfe der Kamera und einer gesonderten App. Die Freischaltung erfolgt über das Einlesen der Karte auf dem Touchscreen an einer vorbestimmten Stelle. Bei uns hat es auf Anhieb funktioniert.
Bei Auflegen der Karte auf dem Screen bildet sich automatisch ein heller Rahmen. Darin wird die Karte ausgerichtet und „bing“ schaltet sich der Download frei.

Wie es funktioniert, erklärt die neue Technologie der Touchcodes: Touchcode ist ein unsichtbarer, auf Papier, Karton, Folie oder Etikett gedruckter Elektronikcode. Gelesen wird der Touchcode von Smartphones und Tablet Computern, durch das bloße Auflegen auf das Display.
Zwischen den Schichten des Trägermaterials wird während des üblichen Druckprozesses leitfähiges Material mit einem eindeutigen Elektronikcode gedruckt. Die Lesegeräte - Smartphones, Tablets oder Touchscreens - erkennen beim Auflegen die Kennzeichnung, die Touchcode Software entschlüsselt die Daten und startet sofort die Anwendung im Display. (Quelle www.touchcode.de)

